„Physiotherapie ist die Arbeit mit Bewegung und umfasst physiotherapeutische Verfahren der Bewegungstherapien sowie begleitende Maßnahmen der physikalischen Therapie. Physiotherapie fokussiert dabei auf die Bewegungsfähigkeit und alle diese beeinflussenden Systeme (insbesondere das Organsystem, Bewegungssystem, Nervensystem) sowie das Zusammenspiel von Sensorik und Motorik.“ (vgl.www.physioaustria.at)
Die Behandlung richtet sich an Menschen, die nach Erkrankung oder Verletzung neurologisch bedingte Funktionseinschränkungen erlitten haben. (Z.B. nach Schlaganfall, bei Erkrankungen des Zentralnervensystems,…).
Beispiele:
Behandlungskonzepte auf neurophysiologischer Grundlage: Bobath-Konzept Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation - PNF
MLD ist eine spezielle, medizinische Form der Massage. Sie ist Teil der „Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie“ und wird bei Stauungen der Gewebsflüssigkeit (Lymphödem) angewandt.
MT ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates mit speziellen Handgriff- und Mobilisationstechniken untersucht und behandelt werden. Damit sollen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.
Die CST ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Die CST stellt ein Bindeglied zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin dar. Die Gehirn-Rückenmarkflüssigkeit, die im Schädel und der Wirbelsäule zirkuliert, dient als Indikator….(CRANIO) bis zum Kreuzbein (lat. SACRUM), also Kopf, Nacken, Brust, Wirbelsäule und Becken. Mit dieser Technik sollen die Selbstheilungsmechanismen aktiviert werden.
„Ist das Zusammenführen von Bewegungsapparat mit dem Organsystem. Unsere Organe sind am Bewegungsapparat befestigt, dadurch haben sie eine starke Verbindung zu unserer Wirbelsäule, Becken, Rippen, Schultergürtel, Knochen, Muskeln und Faszien. Es kann viele Gründe geben, warum es zu Dysfunktionen der Organe kommt: Infektionen, Operationen, schlechte Haltung, Skoliosen, emotionale Belastungen wie Stresssituationen, Unfälle,…. Die Folge daraus ist, dass die belasteten Organe Spannungen aufbauen und auf den Bewegungsapparat übertragen. Z.B. kann eine Blasenentzündung oder Verstopfung zu Problemen in der Hüfte oder an der Lendenwirbelsäule führen (wie Schmerzen, Gleitwirbel,…).“ (vgl.www.viszerale-therapie.at)
Von ROBIN MCKENZIE entwickeltes Untersuchungs- und Behandlungsprogramm insbesondere für Patienten mit Rückenbeschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die Methode ist auch im Bereich der Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule anwendbar. Heute wird nach seiner Methode in USA, Neuseeland, Nordeuropa, seit einigen Jahren auch in Deutschland behandelt. McKenzie definiert verschiedene Syndrome, die Schmerzzuständen oder Bewegungseinschränkungen des Haltungs- und Bewegungsapparats zugrunde liegen können. Er teilt die Patienten nach dem von ihm entwickelten Befundschema in eine oder mehrere der folgenden Kategorien ein:
Ziele: